Rückkehr zu organischem Auftragswachstum, höhere Profitabilität und solider Free Cash Flow trotz des anspruchsvollen Marktumfelds

Der Bestellungseingang stieg organisch um 2.2% und um 11.8% mithilfe der Akquisitionen. Der Umsatz wuchs infolge von Akquisitionen um 5.2%. Auf organischer Basis ging er indes wegen des geringen Auftragsbestands zu Jahresbeginn zurück. Die Einsparungen von CHF 61 Millionen durch das Sulzer Full Potential-Programm (SFP) glichen die negativen Auswirkungen des weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds mehr als aus. Die Profitabilität stieg auf 8.4% unter Berücksichtigung eines einmaligen Aufwands von CHF 10 Millionen (0.3%) in der Division Chemtech für eine nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit. Trotz erheblicher Barauslagen im Zusammenhang mit der Restrukturierung betrug der Free Cash Flow CHF 127 Millionen.

Sofern nicht anders angegeben, basieren alle Veränderungen zum Vorjahr auf währungsbereinigten Werten.

Ermutigendes organisches Auftragswachstum und starker Beitrag von Akquisitionen

Der Bestellungseingang nahm um 11.8% zu (nominal 12.8%). Diese Zunahme ist das Resultat akquisitionsbedingter Bestellungseingänge von CHF 269.1 Millionen und eines organischen Wachstums von 2.2%. Die Bruttomarge des Bestellungseingangs erhöhte sich nominal um 0.4 Prozentpunkte auf 34.4%. Die Veränderungen des Geschäftsmix konnten den Margenrückgang infolge des Preisdrucks am Öl- und Gas- sowie Energiemarkt mehr als kompensieren.

Trotz des weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds erzielte Sulzer 2017 ein solides Finanzergebnis. Unser SFP-Programm ist auf Kurs und sollte sich mit steigenden Volumen vollumfänglich auf unsere operativen Margen auswirken.

Thomas Dittrich Chief Financial Officer

In der Division Pumps Equipment legte der Bestellungseingang deutlich um 8.1% zu. Dies war vor allem auf die Akquisition von Ensival Moret zurückzuführen, die mit 6.6% dazu beitrug. Auf das organische Wachstum entfielen 1.5% des Anstiegs. Das organische Wachstum war in erster Linie dem Öl- und Gasmarkt sowie der allgemeinen Industrie zu verdanken, die den starken Rückgang am Energiemarkt ausglichen. Der Bestellungseingang im Wassermarkt blieb trotz einer Abnahme grosser Infrastrukturprojekte weitgehend unverändert, wobei die Aufträge im kommunalen Wassergeschäft um 3% zunahmen. In der Division Rotating Equipment Services nahm der Bestellungseingang dank der Akquisition von Rotec um 4.9% zu. Auf organischer Basis gingen die Aufträge um 0.9% zurück, was im Branchenvergleich ein gutes Ergebnis war. Dies lag hauptsächlich an den geringeren Aufträgen im Turbo-Services-Geschäft infolge des schwachen und hart umkämpften Energiemarkts. Der Bestellungseingang in der Division Chemtech wuchs um 5.9% (organisch 5.1%). Er wurde von der Erholung des chinesischen Markts und vom starken Wachstum in Europa unterstützt. In der Division Applicator Systems zogen die Aufträge um 55.7% an. Dem starken Zuwachs lagen zwei Faktoren zugrunde: die Akquisitionen von Geka, PC Cox und Transcodent sowie ein solides organisches Wachstum von 6.0%. Mit Ausnahme des Nahen Ostens und Afrikas stieg der Bestellungseingang in allen Regionen.

Die Währungseffekte bescherten ein Plus von CHF 26.9 Millionen. Dies war der Stärke des russischen Rubels und des Euro zuzuschreiben, die nur teilweise vom schwächeren Pfund aufgehoben wurde.

Per 31. Dezember 2017 betrug der Auftragsbestand CHF 1’593.5 Millionen (31. Dezember 2016: CHF 1’439.1 Millionen).

Bestellungen

in Mio. CHF

2017

2016

Bestellungseingang

3’155.7

2’797.5

Bruttomarge des Bestellungseingangs

34.4%

34.0%

Auftragsbestand am 31. Dezember

1’593.5

1’439.1

Mehr Umsatz dank Akquisitionen

Der Umsatz betrug CHF 3’049.0 Millionen – eine Zunahme von 5.2% (nominal: 6.0%). Dieser Anstieg war auf rund CHF 276.4 Millionen akquisitionsbezogener Umsätze zurückzuführen, welche den organischen Umsatzrückgang von 4.4% zu kompensieren vermochten. Die positiven Währungseffekte betrugen insgesamt CHF 23.8 Millionen.

Der Umsatz aus den Märkten der allgemeinen Industrie verzeichnete 2017 ein starkes Wachstum, das vor allem den Akquisitionen von Geka und Ensival Moret sowie dem organischen Wachstum zuzuschreiben war. Damit wurde der etwas geringere Umsatz in allen anderen Segmenten kompensiert. Auf organischer Basis wies Sulzer einen Umsatzrückgang am Öl- und Gas- sowie Energiemarkt von 7.6% aus.

In den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) sowie Asien-Pazifik stieg der Umsatz, während er in Nord-, Mittel- und Südamerika gegenüber dem Vorjahr rückläufig war. Infolgedessen stieg der Umsatzanteil der aufstrebenden Märkte 2017 auf 41% (2016: 38%).

Verbesserte Bruttomarge

Die Bruttomarge stieg geringfügig auf 30.7% (2016: 30.6%). Sie erhielt Auftrieb von einem höheren Anteil margenträchtigerer Geschäfte und von den Auswirkungen der global reduzierten Produktionsfläche. Dies kompensierte den Preisdruck am Öl- und Gas- sowie Energiemarkt und den einmaligen Aufwand von CHF 10 Millionen in der Division Chemtech für eine nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit. Infolge des höheren Umsatzvolumens stieg der Bruttogewinn auf CHF 936.6 Millionen (2016: CHF 879.4 Millionen).

Operative Umsatzrendite auf 8.4% gesteigert

Das operative EBITA (opEBITA) betrug CHF 255.4 Millionen (2016: CHF 238.9 Millionen). Dies entspricht einem Anstieg um 5.3% (nominal: 6.9%). Die Einsparungen in Höhe von CHF 61 Millionen aus dem Sulzer Full Potential-Programm (SFP) sowie der Beitrag der Akquisitionen vermochten die negativen Auswirkungen des schwierigen Umfelds mehr als auszugleichen. Auf organischer Basis ging das opEBITA um 2.9% gegenüber 2016 zurück.

Die Betriebskosten ohne Amortisation, Wertminderung auf Sachanlagen, Restrukturierungsaufwand sowie übrige nicht operative Positionen stiegen um 7.0%, weil die akquisitionsbezogenen Mehrkosten die Einsparungen des SFP überstiegen.

Die operative ROSA (opROSA) stieg auf 8.4%, gegenüber 8.3% im Jahr 2016. Darin ist der oben erwähnte einmalige Aufwand von CHF 10 Millionen (0.3%) berücksichtigt.

Wichtige Leistungskennzahlen

 

2017

2016

opROSA

8.4%

8.3%

opROCEA

15.8%

15.7%

Die Divisionen erzielten folgende Profitabilität (opROSA):

  • Pumps Equipment: –0.3% (2016: 1.1%). Die geringere Profitabilität war dem deutlichen Umsatzrückgang bei neuen Anlagen, der Margenverschlechterung und dem leicht negativen Beitrag der Akquisition Ensival Moret zuzuschreiben.
  • Rotating Equipment Services: 13.9% (2016: 13.8%). Die Profitabilität blieb auf organischer Basis fast unverändert. Unter Berücksichtigung der Akquisition von Rotec erhöhte sie sich knapp um 0.1 Prozentpunkte.
  • Chemtech: 5.2% (2016: 4.0%): Der Anstieg war auf den höheren Umsatz und die niedrigeren Betriebskosten zurückzuführen. Unter Ausklammerung des einmaligen Aufwands von CHF 10 Millionen für eine nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit in der Geschäftseinheit Tower Field Services hätte die opROSA von Chemtech 7.3% betragen.
  • Applicator Systems: 20.5% (2016: 23.6%). Die Profitabilität der Division fiel aufgrund der erstmaligen Konsolidierung des im August 2016 übernommenen Unternehmens Geka für das Gesamtjahr geringer aus. Auf vergleichbarer Basis stieg die opROSA von pro forma 20.1% (2016) um 0.4 Prozentpunkte auf 20.5% im Jahr 2017.
opROSA
8.4%

(2016: 8.3%)

Überleitung vom EBIT zum operativen EBITA

in Mio. CHF

2017

2016

EBIT

136.5

115.3

Amortisation

53.8

47.3

Wertminderung von immateriellen Anlagen und Sachanlagen

15.4

18.4

Restrukturierungskosten

21.7

57.0

Nicht operative Positionen 1)

28.0

0.9

opEBITA

255.4

238.9

opROSA

8.4%

8.3%

1) Übrige nicht operative Positionen beinhalten wesentliche akquisitionsbezogene Kosten, Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Geschäftsbereichen oder Immobilien (inklusive aufgelöster Rückstellungen) und bestimmte nicht operative Positionen, die nicht wiederkehrend sind oder nicht regelmässig in dieser Grössenordnung auftreten.

Restrukturierungsaufwand und Kosten des SFP-Programms beeinflussten das Betriebsergebnis

Sulzer hat im Rahmen des SFP-Programms weitere Anstrengungen unternommen, seine globale Präsenz anzupassen und seine Organisation zu straffen. Der Restrukturierungsaufwand wurde gegenüber 2016 deutlich reduziert. Er stand 2017 vor allem mit in Frankreich, China, Brasilien, der Schweiz und Irland ergriffenen Massnahmen im Zusammenhang.

Die übrigen nicht operativen Positionen beliefen sich 2017 auf CHF –28.0 Millionen. Kosten in Bezug auf das SFP-Programm (CHF 26.0 Millionen) und akquisitionsbezogene Kosten (CHF 8.0 Millionen) wurden vom Ertrag aus der Beilegung eines Rechtsstreits mit dem Käufer des Lokomotivgeschäfts des Konzerns zum Teil aufgewogen. Die übrigen nicht operativen Positionen beliefen sich 2016 auf CHF –0.9 Millionen. Der Aufwand im Zusammenhang mit dem SFP-Programm (CHF 26.9 Millionen) sowie mit Akquisitionen und anderen Posten wurde kompensiert durch die günstigen Auswirkungen eines niedrigeren Umwandlungssatzes für Schweizer Vorsorgepläne (CHF 35.4 Millionen).

Folglich resultierte ein EBIT von CHF 136.5 Millionen, gegenüber CHF 115.3 Millionen im Jahr 2016. Die Umsatzrendite (ROS) betrug 4.5% (2016: 4.0%).

Finanzergebnis: geringerer Zinsaufwand

Der Finanzaufwand betrug 2017 CHF 10.8 Millionen, gegenüber CHF 19.3 Millionen im Vorjahr. Infolge der Anleihenrefinanzierung im Jahr 2016 zu günstigen Konditionen sank der Zinsaufwand um CHF 2.2 Millionen. Das übrige Finanzergebnis betrug CHF +0.3 Millionen, gegenüber CHF –7.1 Millionen im Vorjahr. Dies war vor allem auf die deutliche Senkung der Absicherungskosten und den Währungseffekt im Zusammenhang mit Neubewertungen zurückzuführen.

2017 entstanden Sulzer im Zusammenhang mit einem Joint Venture Kosten von CHF 0.3 Millionen im Vergleich zu CHF 0.8 Millionen im Vorjahr. Dies bezieht sich auf ein Joint Venture in China für den Service von Gasturbinen.

Leicht tieferer bereinigter Steuersatz

Der Ertragssteueraufwand erhöhte sich leicht auf CHF 38.2 Millionen (2016: CHF 35.1 Millionen), obwohl der Vorsteuergewinn um 28.2% gestiegen war. Der effektive Steuersatz reduzierte sich 2017 auf 30.5% (2016: 36.9%). Bereinigt um den Effekt der Restrukturierungsaufwendungen in beiden Jahren sowie die Auswirkungen der gegen Ende 2017 beschlossenen US-Steuerreform hätte sich die Konzernsteuerquote im Jahr 2017 auf 23.4% (2016: 24.3%) verringert.

Höherer Kern-Nettogewinn

2017 lag der Nettogewinn bei CHF 87.2 Millionen, gegenüber CHF 60.1 Millionen im Vorjahr. Der Kern-Nettogewinn (ohne die steuerbereinigten Effekte durch übrige nicht operative Positionen) betrug 2017 CHF 178.3 Millionen (2016: CHF 153.8 Millionen). Der unverwässerte Gewinn je Aktie stieg 2017 auf CHF 2.44 (2016: CHF 1.73).

Optimierte Bilanzeffizienz

Wegen der Akquisitionen und der Währungseffekte lag die Bilanzsumme per 31. Dezember 2017 bei CHF 4’117.3 Millionen und somit um CHF 381.4 Millionen über dem Vorjahreswert.

Die langfristigen Vermögenswerte stiegen nominal um CHF 180.6 Millionen. Dieser Anstieg ist vor allem den Positionen Goodwill (CHF 85.6 Millionen), übrige immaterielle Anlagen (CHF 85.5 Millionen) sowie Sachanlagen (CHF 20.6 Millionen) zu verdanken. Gleichzeitig verringerten sich die latenten Steuerforderungen um CHF 17.9 Millionen auf CHF 139.7 Millionen. Goodwill, übrige immaterielle Anlagen sowie Sachanlagen verzeichneten vor allem wegen der Akquisitionen einen währungsbereinigten Anstieg um CHF 123.2 Millionen.

Das Umlaufvermögen nahm nominal um CHF 200.8 Millionen zu, was auf einen Anstieg des Umlaufvermögens und der flüssigen Mittel zurückzuführen war.

Das gesamte Fremdkapital lag per 31. Dezember 2017 mit CHF 2’414.9 Millionen um CHF 270.0 Millionen über dem Vorjahr. Ein Anstieg der Finanzschulden (CHF 248.4 Millionen), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (CHF 54.5 Millionen), Anzahlungen von Kunden (CHF 30.3 Millionen) und der übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten sowie der passiven Rechnungsabgrenzung (CHF 24.1 Millionen) wurde zum Teil durch die geringeren Verpflichtungen aus dem leistungsorientierten Vorsorgeplan (CHF 100.5 Millionen) aufgewogen.

Das Eigenkapital nahm nominal um CHF 111.4 Millionen auf CHF 1’702.4 Millionen zu. Dazu trugen vor allem der Nettogewinn (CHF 87.2 Millionen), die Neubewertung der Verpflichtung aus dem leistungsorientierten Vorsorgeplan (CHF 91.8 Millionen) und Währungseffekte (CHF 54.6 Millionen) bei, die zum Teil von der Dividendenausschüttung von Sulzer (CHF 119.4 Millionen) aufgehoben wurden.

Das Verhältnis der Nettoschulden zum EBITDA stieg auf 0.81 (2016: 0.14), was hauptsächlich auf die Erhöhung der kurzfristigen Finanzschulden infolge der Akquisitionen zurückzuführen war.

Solider Free Cash Flow

Der Free Cash Flow lag bei CHF 127.0 Millionen, im Vergleich zu CHF 200.5 Millionen im Vorjahr. Hauptgründe für den Rückgang waren die höheren Mittelabflüsse für Restrukturierungen von CHF 31.1 Millionen (2017: CHF –59.0 Millionen, 2016: CHF –27.9 Millionen) und ein um CHF 34.4 Millionen reduzierter Beitrag des Netto-Umlaufvermögens (2017: CHF +22.9 Millionen, 2016: CHF +57.3 Millionen). Der niedrigere Beitrag des Netto-Umlaufvermögens ergab sich aus dem höheren Lagerbestand infolge des starken Auftragswachstums im Jahr 2017, während die Lagerbestände im Vorjahr zurückgegangen waren.

Free Cash Flow
CHF 127.0 Mio.

(2016: CHF 200.5 Mio.)

Der Mittelfluss aus Investitionstätigkeit belief sich auf CHF –230.8 Millionen (2016: CHF –168.8 Millionen). Die Mittelabflüsse für Akquisitionen betrugen CHF –162.5 Millionen, gegenüber CHF –313.4 Millionen im Jahr 2016. Die CAPEX betrugen CHF 81.2 Millionen und lagen damit leicht über dem Vorjahreswert von CHF 74.9 Millionen.

Der Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit betrug insgesamt CHF 106.3 Millionen (2016: CHF –680.6 Millionen). Die Dividendenausschüttungen betrugen 2017 CHF 119.4 Millionen. Im Vorjahr wurden Dividendenzahlungen in Höhe von CHF 617.5 Millionen, einschliesslich einer Sonderdividende von CHF 498.1 Millionen, ausgeschüttet. Durch weitere Finanzschulden wurden die verfügbaren flüssigen Mittel um CHF 239.3 Millionen erhöht (2016: CHF –59.4 Millionen). Die Wechselkursgewinne beliefen sich 2017 auf CHF 0.1 Millionen, gegenüber einem Gewinn von CHF 6.7 Millionen im Jahr zuvor.

Ausblick für 2018

Sulzer geht davon aus, dass sich der Öl- und Gasmarkt, auf den etwa 40% seines Umsatzes entfallen, allmählich erholen wird. Diese Erholung sollte sich bei Sulzer hauptsächlich im Jahr 2019 bemerkbar machen. Der Energiemarkt dürfte rückläufig sein. Es wird erwartet, dass die anderen Märkte von Sulzer ihren aktuellen Wachstumstrend im Jahr 2018 fortsetzen. Der organische Auftragseingang sollte daher leicht zunehmen, ergänzt mit zusätzlichem Volumen aus den neu erworbenen Unternehmen.

Bisher erzielte Sulzer im Rahmen des SFP-Programms kumulative Einsparungen von CHF 185 Millionen. Dies liegt über der zuvor mitgeteilten Spanne von CHF 160 bis 180 Millionen. Sulzer beschloss, das SFP-Programm um ein weiteres Jahr zu verlängern. Das Unternehmen erhöht daher sein kumulatives Einsparungsziel von ursprünglich CHF 200 Millionen (ab 2018) auf CHF 230 Millionen (ab 2019). Sulzer rechnet damit, dass mit dem SFP-Programm im Jahr 2018 schrittweise Kosteneinsparungen in Höhe von etwa CHF 25 Millionen erzielt und kumulativ CHF 210 Millionen eingespart werden können.

Im Gesamtjahr 2018 dürften, einschliesslich der 2017 angekündigten Akquisitionen und der Währungsbereinigung, der Bestellungseingang um 5 bis 7% und der Umsatz um 4 bis 6% steigen. Sulzer erwartet eine opEBITA-Marge von rund 9.5% (opEBITA in Prozent des Umsatzes).

Abkürzungen

EBIT: Betriebsergebnis
ROS: Umsatzrendite (EBIT/Umsatz)
opEBITA: Betriebsergebnis vor Restrukturierung, Amortisationen, Wertminderungen und nicht operativen Positionen
opROSA: Umsatzrendite vor Restrukturierung, Amortisationen, Wertminderungen und nicht operativen Positionen (opEBITA/ Umsatz)
opROCEA: Rendite des Betriebsvermögens (opEBITA/durchschnittliches Betriebsvermögen)
EBITDA: Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen